Die Rechnung, bitte!
Fahrrad oder doch Auto? Überraschende Ergebnisse zeigen, welche Fahrtbilanz die verschiedenen Optionen haben.
Autofahren ist teuer und schlecht für die Umwelt, aber eben viel schneller? Ein Grundverständnis für die Folgen des motorisierten Individualverkehrs verbreitet sich immer mehr in der Gesellschaft. Aber welchen Unterschied macht die Mobilitätsentscheidung für genau meine Wege? Das gezeigte Objekt ist Teil des Projekts „Statt Daten Stadtdaten“ unter Leitung von Prof. Dr. Axel Häusler und in Kooperation mit der Stadt Detmold. Während der Detmold Design Week 2024 testen Besuchende des Standorts Kaiserhof eine gamifizierte Simulation zum Vergleich zwischen Fahrrad und Auto. Nach Auswahl des Startorts per Joystick werden die jeweilige Fahrtdauer, die CO₂-Emissionen und die Kosten (inkl. Anschaffung, Reparaturen) berechnet und für die jährlichen Fahrten summiert. Viele Besucherinnen und Besucher sind insbesondere von den Kosten überrascht, da ihnen meist nur die laufenden Ausgaben bewusst sind. Trotz bestehender Routing-Programme kommt häufig der Wunsch auf, die Simulation noch weiter zu ergänzen, zum Beispiel für E-Bikes und unter Einbezug der Steigung. Zum Schluss der Interaktion bekommen die Besucherinnen und Besucher eine frisch gedruckte Rechnung für ihr persönliches Mobilitätsverhalten.
(Dieser Text ist im Hochschulmagazin “52 Grad” der TH OWL in der 117. Ausgabe 2025 erschienen. Anbei der Link zur Gesamtausgabe.
https://www.th-owl.de/files/webs/gestaltung/download/10_52Grad/mag52grad_17.Ausg_homepage_2025.pdf)

Auf den Seiten 88 und 89 ist der Artikel im TH OWL-Hochschulmagazin “52 Grad” in der Ausgabe 117/2025 erschienen. (Screenshot Hochschulmagazin TH OWL)

Das Foto zeigt noch einmal die Installation im ehemaligen Saal des Kaiserhofs, einem ehemaligen Kino. Auf der rechten Seite sieht man die ausgedruckte “Rechnung” mit der Gegenpberstellung der Werte von Fahrrad zum Auto und dem psitiven Effekt für die Geldbörse und das Klima. (Fotos: TH OWL)

Hier sieht man noch das Titelbild des Hochschulmagazins “52 Grad” der TH OWL, in dem der Artikel erschienen ist. (Screenshot TH OWL)