Die von der Maßnahme “Neue Zugänge zur Stadt - Push statt Pull” umfassten Projekte leisten einen Beitrag, um den öffentlichen Raum interaktiver zu gestalten und den Informationsfluss in der Stadt zu verbessern.
Sie enthält die folgenden Teilprojekte:
Bereitstellung und Weiterentwicklung QR-Code-Würfel (Barrierefreiheit für sehbehinderte Menschen):
Der Einsatz der QR-Code-Würfel im Rahmen der Strategiephase hat gezeigt, dass diese im Stadtraum gut angenommen werden und zu mehr Bürgerbeteiligung führen. Deshalb sollen die QR-Code-Würfel nun barrierefreier werden und auch sehbehinderten Menschen die Beteiligung ermöglichen. Hinzu tritt die Entwicklung von innovativen Konzepten für die Nutzung von QR-Codes mit dem Schwerpunkt Sport / Orte der Bewegung.
Weiterentwicklung der Beteiligungsplattform Consul (Barrierefreiheit für sehbehinderte Menschen, Integration Bund.ID):
Auch die bereits existierende Online-Beteiligungsplattform Consul soll weiterentwickelt werden, um eine barrierefreie Bürgerbeteiligung zu ermöglichen, welche an die Bedürfnisse sehbehinderter Menschen angepasst ist. Parallel soll die Bund.ID in Consul integriert werden, um neben den klassischen Verwaltungsdienstleistungen auch die Beteiligung an formellen Bürgerbeteiligungsverfahren mit nur einem Nutzerkonto zu ermöglichen.
Weiterentwicklung Strategie- und Maßnahmen-Analyse-Tool:
Mit dem Tool sollen sich Stadtgesellschaft und Politik einfacher einen Überblick über (laufende) Maßnahmen und die Umsetzung von Konzepten und Strategien der Stadt verschaffen können. Nachdem in der Strategiephase die Grundfunktionalitäten für das Tool entwickelt worden sind, wird das Tool in der Umsetzungsphase einem breiten Nutzertest unterzogen und unter Beteiligung von Bürgerinnen weiterentwickelt.
Weiterentwicklung Appmold (inkl. Push Mitteilungen und Stadtwerke-Modul):
Die Stadt-App Appmold soll im Rahmen von interkommunaler Zusammenarbeit und unter Verwendung einer besonders wirtschaftlichen und nachhaltigen Open-Source-Technologie weiterentwickelt werden. Verschiedene Kommunen entwickeln verschiedene Module oder Funktionen für die App, was neben einer Kostenersparnis dazu führt, dass den Bürgerinnen und Bürger eine große Anzahl an Angeboten und Funktionen angeboten werden kann.
Zuständiger Fachbereich / Zuständiges Team:
Team Digitalisierung
Ansprechperson:
Tanja Watermann und Theo Schröder
Beteiligte Fachbereiche / Beteiligte Partner:
fachbereichsübergreifend
Raumbezug:
Stadt Detmold
Geplante Laufzeit der Maßnahme:
Fortlaufend
Gesamtkosten der Maßnahme:
733.000 €
Finanzen/Förderung:
Modellprojekt Smart Cities
Check zur Nachhaltigkeit Stadt Detmold:
Nachhaltiger Konsum & gesundes Leben, Nachhaltige Mobilität, Wohnen & nachhaltige Quartiere, Ressourcenschutz & Klimafolgenanpassung, Soziale Gerechtigkeit & lebenslanges Lernen, Nachhaltige Verwaltung (neu ab 2024)