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3 Fragen an Dennis Schäffer zur Appmold

Die Appmold hat im Jahr 2024 eine umfängliche Modernisierung bekommen. Die Stadt Detmold setzt dabei auf die Smart Village Solutions SVS GmbH aus Bad Belzig. Diese hat eine Open-Source-Lösung mit erweiterbaren Modulen für Stadtapps auf den Markt gebracht. Inzwischen wurden über 50 Module entwickelt, die für jede Stadtapp nachgenutzt bzw. adaptiert werden können. Dennis Schäffer, CDO der Stadt Detmold, hat sich dem 3-Fragen-Interview der SVS gestellt.

Appmold Informieren Digitale Teilhabe

Interview-Format der Smart Village Solutions SVS GmbH
- Kurzinterview, Quelle: LinkedIn SVS (Link unten) -

28. April 2025

3 Fragen an … Dennis Schäffer, CDO der Stadt Detmold


Frage 1: Die Appmold gibt es mittlerweile seit vielen Jahren, letztes Jahr hat sie nochmal eine Modernisierung bekommen. Inzwischen verantworten Sie das Projekt. Was überzeugt Sie persönlich an der App?

Dennis Schäffer: Die App überzeugt mich durch ihren bürgerorientierten Ansatz, der digitale städtische Angebote zugänglich und nutzerfreundlich macht. Ich schätze besonders den Open-Source-Ansatz und die kollaborative Entwicklung, die Flexibilität und Nachhaltigkeit in die digitale Transformation der Stadt bringen. Die App verkörpert unser Verständnis von Digitalisierung in Detmold: Nicht die Technologie steht im Mittelpunkt, sondern der Mensch, der sie nutzt.


Frage 2: Was ist aus Ihrer Sicht der größte Mehrwert der App für die Bürgerinnen und Bürger in Detmold?

Dennis Schäffer: Der größte Mehrwert der App für die Bürgerinnen und Bürger in Detmold liegt in der einfachen und flexiblen Bereitstellung von städtischen Dienstleistungen und Informationen direkt auf dem Smartphone. Wir verstehen die Appmold als unser „Cockpit für die Stadtgesellschaft“. Sie fördert den sozialen Zusammenhalt und ermöglicht eine individuelle Nutzung der verschiedenen Funktionen, die den Alltag der Bürgerinnen und Bürger erleichtern.

Frage 3: Was würden Sie anderen Kommunen raten, die eine bestehende App modernisieren oder neu aufsetzen wollen?

Dennis Schäffer: Mein Rat an andere Kommunen wäre, die Digitalisierung als gesellschaftliches Projekt zu verstehen und die Bürger frühzeitig in den Entwicklungsprozess einzubeziehen. Zudem sollten Open-Source-Technologien und interkommunale Zusammenarbeit genutzt werden, um nachhaltige und kosteneffiziente Lösungen zu schaffen, die in eine umfassende digitale Strategie eingebettet sind.

Quellen:
Die lange Version des Interviews findet sich unter dem folgenden Link auf der SVS-Seite:
https://smart-village.app/dennis-schaeffer-stadt-detmold/

Die Kurzversion ist Ende April 2025 bei LinkedIn erschienen:
https://www.linkedin.com/posts/smart-village-solutions_3-fragen-an-dennis-sch%C3%A4ffer-stadt-detmold-activity-7320705986724311042-zgiq?utm_source=share&utm_medium=member_desktop&rcm=ACoAABNpDI8BSyEu2LFCZWTNYyhuiq9ZYzHxW7U

Das Foto zeigt einen Smartphonebildschirm, auf dem die Startseite der Stadtapp "Appmold" zu sehen ist.

Auf dem Foto sieht man die Startseite der Stadtapp “Appmold” mit den aktuell verfügbaren Modulen - unter anderem dem Serviceportal der Stadt Detmold, einem Abfallkalender mit Erinnerungsfunktion, dem Mängelmelder “Meldoo”, dem Stadtverkehr und dem Verweis zum Bürgerbeteiligungsportal “Consul”. Foto: Stadt Detmold

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Die App der Stadt Detmold gibt es schon lange, im Jahr 2024 hat sie allerdings ein umfangreiches Facelift bekommen und wurde Teil der Smart Village-Community. CDO Dennis Schäffer verantwortet das Projekt und stellt mit seinem Team sicher, dass die Appmold nicht einfach ein technisches Feature ist, sondern Mehrwert und Bürgernähe mit sich bringt. Welche Ansätze dahinter stehen und was er anderen Kommunen raten würde, verrät er im Interview! Foto: Stadt Detmold