Das Foto zeigt ein Banner, welches zwischen zwei Bäumen aufgehängt ist und auf den Einsatz des Stadtkontakt mobil hinweist.

Beteiligung in der Britensiedlung erlebbar machen

Am 11. Juni 2025 machte das “Stadtkontakt Mobil” im Rahmen des Projekts „Statt Daten Stadtdaten“ Station in der Britensiedlung in Detmold. Mit einer interaktiven Plane und einfachen Fragen zur Beteiligung lud das Projekt „PUT – Partizipation und Usability Toolbox“ der TH OWL Passierende und Interessierte ein, ihre Ideen direkt im öffentlichen Raum mitzuteilen. Das Format zeigte: Beteiligung kann sichtbar, spontan und für alle zugänglich sein.

Stadtkontakt mobil Bürgerbeteiligung Ortsteile

Stadtkontakt.Mobil in der Britensiedlung – Beteiligung sichtbar und erlebbar machen

Im Rahmen des Projekts „Statt Daten Stadtdaten“ aus der Smart City Förderung machte das Mobil der Stadt Detmold Station am 11. Juni 2025 auf dem Parkplatz des Kunstpunkt-Vereins in der ehemaligen Britensiedlung in Detmold Halt. Im Mittelpunkt stand die zentrale Frage: Wie kann Beteiligung im öffentlichen Raum einfach, offen und direkt gelingen?

Das Projekt „PUT – Partizipation und Usability Toolbox“ der TH OWL entwickelte dafür eine ebenso einfache wie wirkungsvolle Methode. An der Seitenwand des „Stadtkontakt mobil“ wurde eine große Plane befestigt, auf der zentrale Fragen zum Thema Beteiligung gestellt wurden – etwa:
„Was wollen Sie in der Stadt verändern?“
„Wo würden Sie mitreden und mitentscheiden?“

Vorbeikommende wurden eingeladen, direkt auf der Plane ihre Gedanken, Ideen und Wünsche festzuhalten. Ohne Zeitdruck, ohne komplizierte Formulare – ganz unkompliziert mit einem Stift in der Hand. Der Slogan „Ich bin Ihr Kontakt zur Stadt“ sprach die Bürgerinnen und Bürger persönlich an und machte deutlich: Hier zählt jede Stimme.

Diese niedrigschwellige Form der Beteiligung eröffnete neue Wege: Sie war sichtbar, spontan, direkt und vor allem zugänglich für alle. Das Format zeigte, wie Beteiligung im Alltag Raum finden kann – mitten im Quartier, offen für alle und ohne große Hürden.

Das Projekt „PUT“ erprobte hier im Rahmen des „Stadtkontakt mobil“ nicht nur einen alternativen Zugang zu Beteiligung, sondern machte gleichzeitig deutlich, wie wichtig Sichtbarkeit und Zugänglichkeit im Beteiligungsprozess sind.

Nächste Termine:
Die acht Termine im Jahr 2025 in den Ortsteilen werden jeweils in der Presse, in den sozialen Netzwerken und auf der Website der Stadt Detmold unter https://www.detmold.de/verwaltung/buergerdialog/-beteiligung/stadtkontakt/stadtkontakt-mobil bekannt gegeben.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihre Fragen und Anregungen.

Das Foto zeigt ein Banner, welches zwischen zwei Bäumen aufgehängt ist und auf den Einsatz des Stadtkontakt mobil hinweist. "Heute hier für Sie vor Ort!

Ein großes Banner an der Straße wies interessierte Bürgerinnen und Bürger auf das Angebot des “Stadtkontakt mobil” der Stadt Detmold hin. Außerdem wurde der zweitägige Einsatz im Veranstaltungsportal mit einem Termin beworben, es gab einen Artikel unter “Neuigkeiten” in der städtischen App “Appmold” und eine Terminankündigung in der Lippischen Landeszeitung. (Foto: Stadt Detmold)

Eine Mitarbeiterin der Stadt Detmold steht vor dem mobilen Anhänger der Stadt an einem Stehtisch, um interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort zu stehen.

Sandra Grefe, Mitarbeiterin im Stadtkontakt Büro am Bruchberg, begleitete den Einsatz am Kunstpunkt in der ehemaligen Britensiedlung. (Foto: Stadt Detmold)

Bürgerbeteiligung mit einem rosa Plakat am Stadtkontakt mobil, das zur Mitgestaltung der Stadt aufruft: 'Ich bin Ihr Kontakt zur Stadt. Was soll sich in der Stadt verändern? Und wo würden Sie mitreden und mitentscheiden? Schreiben Sie es hier auf!'

Die niedrigschwellige Befragung der Bürgerinnen und Bürger erfolgte über eine einfache Folie, die am “Stadtkontakt mobil” befestigt wurde. (Foto: Stadt Detmold)